Bei der diesjährigen OB-Wahl stellen sich 7 Kandidat*innen in Potsdam zur Wahl.
Wenn Ihr auf die einzelnen Pfeile drückt, könnt Ihr Euch die jeweiligen Wahlprogramme anschauen und mehr Informationen erhalten.
Damit Du dich gut informieren kannst, gibt es den Wahl-O-Mat „Voto“.
Mit diesem digitalen Tool kannst du herausfinden, welche*n Kandidat*in am besten zu deinen eigenen Themen und Meinungen passt. Du beantwortest dafür einfache Fragen und siehst danach, wie stark deine Antworten mit den Positionen der Bewerber*innen übereinstimmt.
Der Wahl-O-Mat wurde an der Universität Potsdam entwickelt. Er ist:
👉 Hier geht es direkt zum Wahl-O-Mat „Voto“
Der SJR hat die Kandidat*innen aller demokratischen Parteien nach ihrer Meinung zu Themen befragt, die Kinder und Jugendliche in Potsdam betreffen. Die Antworten zeigen wir euch hier – damit ihr euch ein besseres Bild machen könnt.
Es fehlt jungen Menschen und Fachkräften in Potsdam an sicheren und öffentlichen Treffpunkten ohne Konsumzwang. Orte, an denen sie sich willkommen fühlen, ihre Freizeit selbstbestimmt gestalten und ihre Interessen sichtbar leben können.
Zentrale soziale und kulturelle Bereiche waren 2024/2025 durch die sogenannte ‚Potenzialliste‘ und damit verbundene Kürzungspläne stark bedroht. Das Bündnis “potenzialFUERpotsdam” musste gegründet werden, um massive Kürzungen zu verhindern und die sowieso nur ansatzweise ausreichende Grundsicherung dieser Einrichtungen zu sichern.
Die Koordination der Schulen liegt in der Verantwortung des Landes Brandenburg. Doch auch, wenn ein*e OB keine direkten Befugnisse hat, gibt es strategische Möglichkeiten sich für bessere Verhältnisse in Potsdamer Schulen einzusetzen und bspw. gegen die geplanten Streichungen von Lehrkräften in den kommenden Schuljahren vorzugehen.
Die Sozialarbeit an Schulen wurde in den vergangenen Jahren deutlich ausgebaut, ist aber durch Einzelfallhilfen stark überlastet. Eigentlich vorgesehene Gruppenangebote für das Soziale Lernen sind so kaum umsetzbar.
Insbesondere Schüler*innen, Auszubildende und Studierende sind auf einen bezahlbaren und verlässlichen öffentlichen Nahverkehr angewiesen, um selbstständig am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen. In Berlin fahren Schüler*innen bereits kostenfrei mit Bus und Bahn..
Bezahlbarer Wohnraum ist in Potsdam kaum noch zu finden – besonders für Studierende, Auszubildende und Berufseinsteiger*innen. Die Mieten steigen, während das Angebot an kleinen und günstigen Wohnungen stagniert oder verschwindet. „Wohnen ist so existenziell wie Essen, Trinken, soziale Kontakte oder Bildung. […] Laut einer Bürgerumfrage von 2023 zählen hohe Mieten und der Mangel an bezahlbaren Wohnungen zu den drängendsten Problemen […]“, heißt es in EINSVIER – Wohnen und Leben in Potsdam, dem Magazin der ProPotsdam (Ausgabe 01/2025, S. 8).
Psychische Belastungen haben für junge Menschen im Vergleich zum Zeitraum vor der Corona-Epidemie deutlich zugenommen. Zum Beispiel denken 58% der Jugendlichen regelmäßig über Stress, Erschöpfung oder Überforderung nach (Shell-Jugendstudie 2024).
Rechtsextreme Ideologien und diskriminierende Einstellungen erreichen Jugendliche zunehmend über Social Media, aber auch direkt im schulischen und öffentlichen Umfeld. Vorfälle wie Hakenkreuz-Schmierereien, rassistische und antisemitische Beleidigungen oder neonazistische Propaganda vor Schulen häufen sich auch in Potsdam. Diese Entwicklungen verunsichern viele junge Menschen, Lehrkräfte und Familien.
Ihr Vorgänger wurde für die Art kritisiert, wie er die Verwaltung und die Stadt geführt hat.
Um den Potsdamer Kindern und Jugendlichen einen besseren Eindruck von Ihnen zu vermitteln: